Metropolen von unten: Köln
In den Kellern der Städte verbergen sich ungeahnte Schätze. In diesem Abschnitt: unter dem Kopfsteinpflaster von Köln. Junge Archäologen entdecken Spuren, die die Römer vor zweitausend Jahren hinterlassen haben. In den Abwasserkanälen ist ein prächtiger Kronleuchterraum zu sehen, der einst von Wilhelm II. bewohnt war.
Die aus der römischen Antike stammende Rheinmetropole zieht Touristen aus aller Welt an, vor allem wegen ihres majestätischen Doms, der jährlich von sechs Millionen Menschen besucht wird. Doch weit entfernt von den überfüllten Orten offenbart sich ein anderer Aspekt der Stadt. Junge Archäologen entdecken Spuren, die die Römer vor zweitausend Jahren hinterlassen haben, die Abwasserkanäle offenbaren einen prachtvollen Saal, in dem einst Wilhelm II. wohnte, und die Gruppe Erdmöbel probt in einem mythischen Tonstudio, aus dem seit fast zwanzig Jahren Pop-Perlen hervorgehen. Wie der Grabungstechniker des Römisch-Germanischen Museums in der Stadt zusammenfasst: "Nur wenn wir in die Tiefe gehen, können wir verstehen, wo unsere Wurzeln liegen".
Ausstrahlung am 29.04.2020 um 8:00 Uhr auf Arte
Musik: POPVIRUS Library